![]() Umfangslängeneinstellgerät und Umfangslängeneinstellverfahren für einen Endlos-Metallring
专利摘要:
Es sind ein Umfangslängeneinstellgerät und ein Umfangslängeneinstellverfahren für einen endlosen Metallring realisiert, der für ein CVT verwendet wird. Eine periphere Länge L(1) eines Reifens vor einer Einstellung, eine angestrebte periphere Länge L(4) und eine Rückspringrate α werden ausgelesen (S100, S110, S120), es wird die Rückspringrate α, basierend auf dem Volumen des Reifens vor der Einstellung, korrigiert (S150), es wird die Rückspringrate α, basierend auf der Temperatur des Reifens zum Zeitpunkt der Einstellung, korrigiert (S180), und es wird eine periphere Länge L(2) zum Zeitpunkt der Einstellung berechnet, und zwar basierend auf der peripheren Länge L(1) vor der Einstellung, der angestrebten peripheren Länge L(4) und der korrigierten Rückspringrate α (S190), wodurch die Genauigkeit der peripheren Länge verbessert wird. 公开号:DE102004006284A1 申请号:DE200410006284 申请日:2004-02-09 公开日:2004-09-02 发明作者:Koji Toyota Shimoda 申请人:Toyota Motor Corp; IPC主号:B21D31-00
专利说明:
[0001] Die Erfindung betrifft einen Endlos-Metallriemen,der durch ringförmigesAnordnen einer Vielzahl von plattenförmig gestalteten Elementen,die einander gegenüberliegen, gebildet wird, und indem ein Endlos-Metallring durch dieElemente hindurchgeführtwird, um die Elemente ringförmiganeinander zu fügen.Spezieller betrifft die Erfindung eine Umfangslängeneinstellgerät und einUmfangslängeneinstellverfahren,bei der bzw, bei dem die Genauigkeit einer peripheren Länge einesendlosen Metallringes verbessert ist. [0002] Es gibt ein Fahrzeug, welches einkontinuierlich variables Getriebe enthält (im folgenden als "CVT" bezeichnet), welcheskontinuierlich ein Drehzahlverhältnisentsprechend einem Laufzustand des Fahrzeugs einstellt. Das CVTkann effizient eine Maschinenausgangsenergie übertragen und trägt dazu bei,den Brennstoff-Wirkungsgrad und die Fahrqualität zu verbessern. Bei einemder CVTs, welches praktische Verwendung gefunden hat, wird ein Metallriemenund ein Paar von Riemenscheiben verwendet und es wird der effektiveRadius von jeder Riemenscheibe durch einen hydraulischen Druck geändert, insolcher Weise, daß dasDrehzahlverhältniskontinuierlich geändertwird. Bei diesem CVT ist ein endloser Metallriemen um eine eingangsseitigeRiemenscheibe gelegt, die an einer Eingangswelle befestigt ist,und um eine ausgangsseitige Riemenscheibe gelegt, die an einer Ausgangswellebefestigt ist. Sowohl die eingangsseitige Riemenscheibe als auchdie ausgangsseitige Riemenscheibe enthält ein Paar von Antriebsscheiben,in welchen eine Nutweite oder Nutbreite kontinuierlich geändert werdenkann. Indem die Nutbreite von jeder eingangsseitigen Riemenscheibeund ausgangsseitigen Riemenscheibe geändert wird, wird der Riemenwindungsradiusin bezug auf jede der Riemenscheiben gemäß der eingangsseitigen Riemenscheibeund der ausgangsseitigen Riemenscheibe geändert. Es kann somit ein Verhältnis zwischender Drehzahl der Eingangswelle und der Drehzahl der Ausgangswelle,das heißtein Drehzahlverhältniskontinuierlich geändertwerden. [0003] In herkömmlicher Weise wird ein Metallring, derfür solcheinen endlosen Metallriemen verwendet wird, in der folgenden Weisehergestellt. Zuerst werden beide Enden einer dünnen Platte aus superfestemoder superhaltbarem Stahl, wie beispielsweise Maraging-Stahl durchSchweißenaneinander gebunden, so daß eineringförmiggestaltete Trommel gebildet wird. Dann wird die Trommel in einervorbestimmten Breite zerschnitten und ausgerollt, wodurch dann einMetallring mit einer vorbestimmten Dicke erhalten wird. Der Metallringmit der vorbestimmten Dicke, der durch Walzen erhalten wird, wirdeiner Lösungs-Wärmebehandlungunterworfen und wird dann einer peripheren Längeneinstellverarbeitung unterworfen,so daß dadurchdie periphere Längedes Metallrings auf eine gewünschteperiphere Längeeingestellt wird. Ferner wird der Metallring erneut einer Alterungsbehandlungund einer Nitrierungsbehandlung unterzogen, wodurch die Härte desMetallringes erhöhtwird. Es werden dann eine Vielzahl an Metallringen mit peripherenLängen,die geringfügigvoneinander verschieden sind, zu einem Laminat geformt, um dann alsendloser Metallriemen verwendet zu werden. Demzufolge ist der periphereLängeneinstellprozeß extremwichtig, um die Vielzahl der Metallringe zu laminieren, die dannals endloser Metallriemen verwendet werden. [0004] Die offengelegte japanische PatentveröffentlichungNr. 11-290971 offenbart eine periphere Längeneinstellvorrichtung, dieeine periphere Längeneinstellverarbeitungdurchführt.Die Vorrichtung enthälteine Antriebsrolle oder Antriebswalze und eine angetriebene Rolleoder Walze, auf der ein Metallring aufgelegt ist, und auch eineKor rekturrolle oder Korrekturwalze, die zwischen der Antrittswalzeund der angetriebenen Walze angeordnet ist. [0005] Bei der peripheren Längeneinstellvorrichtung,die in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 11-290971offenbart ist, wird ein Metallring um die Antriebswalze, die angetriebeneWalze und die Korrekturwalze gelegt. Zuerst wird die angetriebeneWalze in solcher Weise versetzt, daß der Metallring unter Spannunggestellt wird. Dann, währenddie Antriebswalze in Drehung versetzt wird, wird die Verschiebungsgröße der angetriebenenWalze mit Hilfe eines Verschiebungssensors gemessen, wobei der Metallringunter Spannung gehalten wird. Es wird dann eine tatsächlicheperiphere Längedes Metallrings basierend auf einem Zentrumsabstand zwischen derAntriebswalze und der angetriebenen Walze berechnet. Basierend aufeiner Differenz zwischen der tatsächlichen peripheren Länge, dieauf diese Weise erhalten wurde, und einer gewünschten peripheren Länge wirdein Verschiebungsbetrag der Korrekturwalze, der zum Einstellen derperipheren Längedes Metallrings erforderlich ist, um auf die gewünschte periphere Länge zu kommen,berechnet. Indem dann eine Druckkraft auf die Korrekturwalze aufgebrachtwird, um die Korrekturwalze um den berechneten Verschiebungsbetragzu bewegen, wird der Metallring plastisch verformt. Wenn der tatsächlicheVerschiebungsbetrag der Korrekturwalze mit dem berechneten Verschiebungsbetrag übereinstimmt,wird das Aufbringen der Druckkraft auf die Korrekturwalze aufgehoben.Die aktuelle periphere Längedes Metallrings wird dann nach dem Einstellprozeß basierend auf dem Zentrumsabstandzwischen der Antriebswalze und der angetriebenen Walze berechnet,währendder Metallring durch die angetriebene Walze unter Spannung gehaltenist. Eine Differenz zwischen der tatsächlichen peripheren Länge nachder Einstellverarbeitung und der gewünschten peripheren Länge kanndann erhalten werden. Wenn die tatsächliche periphere Länge mitder gewünschtenperipheren Länge übereinstimmt,wird der Arbeitsgang beendet. [0006] Gemäß einem solchen peripherenLängeneinstellverfahrenmuß derArbeitsgang gemäß dem Aufbringender Druckkraft auf die Korrekturwalze viele Male wiederholt werden,bis die tatsächlicheperiphere Längedes Metallrings auf die gewünschteperi phere Längeeingestellt ist, was mühsamund aufwendig ist. Die offengelegte japanische PatentveröffentlichungNr. 2001-105050 offenbart ein peripheres Längenkorrekturverfahren für einenMetallring, mit dem eine periphere Länge eines Metallrings auf eine gewünschte periphereLänge ineinfacher und zuverlässigerWeise eingestellt werden kann. [0007] Das periphere Längenkorrekturverfahren, welchesin der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-105050offenbart ist, umfaßt dieSchritte gemäß Auflegeneines Metallrings auf eine Antriebswalze und eine angetriebene Walze,die in einer Verschieberichtung voneinander weg relativ verschobenwerden können,und auf eine Korrekturwalze, die zwischen der Antriebswalze undder angetriebenen Walze vorgesehen ist und die in einer Richtungorthogonal zu der Verschieberichtung der Antriebswalze und der angetriebenenWalze versetzt oder verschoben werden kann; Beibehalten der Antriebswalzeund der angetriebenen Walze in einem vorbestimmten Intervall undVerschieben der Korrekturwalze um einen vorbestimmten Verschiebungsbetragin Bezug auf einen Bezugswert der peripheren Länge des Metallrings in derRichtung, die orthogonal zu der Verschiebungsrichtung der Antriebswalzeund der angetriebenen Walze verläuftund in der der Metallring gestreckt wird; Ableiten einer tatsächlichen peripherenLänge desMetallrings, der auf die Antriebswalze, die angetriebene Walze unddie Korrekturwalze herumgelegt ist, wobei dann die Antriebswalzeund die angetriebene Walze in der Verschiebungsrichtung voneinanderweg relativ verschoben werden, und zwar mit Hilfe einer vorbestimmtenKraft und wobei der Metallring dann durch die Antriebswalze unddie angetriebene Walze unter Spannung gesetzt wird; Vergleichender tatsächlichenoder aktuellen peripheren Längedes Metallrings mit dem Bezugswert der peripheren Länge desMetallrings, um auf diese Weise eine Differenz zwischen diesen zu erhalten;und Korrigieren des Verschiebungsbetrages der Korrekturwalze entsprechendder Differenz zwischen der aktuellen peripheren Länge desMetallrings und dem Bezugswert. [0008] Entsprechend einem peripheren Längenkorrekturverfahren,welches in der offengelegten japanischen PatentveröffentlichungNr. 2001-105050 offenbart ist, werden die Antriebswalze und dieangetriebene Walze, um die der Metallring herumgeführt ist, indem vorbestimmten Intervall gehalten und es wird die Korrekturwalze,die zwischen der Antriebswalze und der angetriebenen Walze vorgesehenist, in der Richtung versetzt oder verschoben, die orthogonal zuder Verschiebungsrichtung der Antriebswalze und der angetriebenenWalze verläuft,wobei dann der Metallring gedehnt wird, so daß der Metallring plastischverformt wird und die periphere Länge desselben eingestellt wird.Grundsätzlichwird die Korrekturwalze um den vorbestimmten Verschiebebetrag in Bezugauf den Bezugswert der peripheren Länge des Metallrings verschoben.Als Bezugswert wird beispielsweise ein Wert eingestellt, der für die Konstruktionund Verarbeitungsmanagement geeignet ist, und zwar als periphereLänge desMetallrings, nachdem die Walzverarbeitung und die Lösungsmittel-Wärmebehandlungangewendet worden sind. Die aktuelle periphere Länge des Metallrings wird abgeleitet, während dieAntriebswalze und die angetriebene Walze in der Verschieberichtungrelativ verschoben sind, so daß sievoneinander weggehalten sind, und zwar durch eine vorbestimmte Kraft,wobei der Metallring durch die Antriebswalze und die angetriebene Walzeunter Spannung gehalten wird. Es wird dann die Differenz zwischender aktuellen peripheren Längeund dem Bezugswert erhalten und es wird der Verschiebebetrag derKorrekturwalze entsprechend der Differenz eingestellt. Es kann somitder Verschiebebetrag der Korrekturwalze in Bezug auf die aktuelleperiphere Längebasierend auf dem Bezugswert erhalten werden. Demzufolge kann dieperiphere Längedes Metallrings auf die gewünschteperiphere Längeeingestellt werden, und zwar in einfacher und zuverlässiger Weise,indem der Arbeitsgang der Verschiebung der Korrekturwalze lediglicheinmal durchgeführtwird, so daß dabeidie Ausbeute erhöhtwerden kann. [0009] Nachdem der endlose Metallring, dessenperiphere Längeauf diese Weise eingestellt wurde, von der Antriebswalze und derangetriebenen Walze abgenommen worden ist, ergibt sich eine Kontraktion derperipheren Längedes endlosen Metallrings auf Grund einer elastischen Verformung,und zwar verglichen mit dem Fall, wenn die periphere Länge eingestelltwird. Es ist möglich,den Intervall zwischen den Walzen zur Einstellung der peripherenLänge zuvergrößern, undzwar unter Einbeziehung solch eines Kontraktionsausmaßes derperipheren Länge(im folgenden als "Rücksprungbe trag" bezeichnet). Jedoch variiertder Rücksprungbetragentsprechend der peripheren Längedes endlosen Metallrings vor der Einstellung. Da die periphere Länge desEndlosmetallrings vor der Einstellung eine Abweichung aufweist, wirddie Genauigkeit der peripheren Längedes endlosen Metallrings verschlechtert. [0010] Ein Aspekt der Erfindung betriffteine periphere Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring, bei der ein endloser Metallring um eine Vielzahlan Rollen oder Walzen geführtist und ein Intervall zwischen der Vielzahl der Rollen oder Walzen vergrößert ist,derart, daß derendlose Metallring gestreckt wird, während sich die Vielzahl derRollen dreht, wodurch dann der endlose Metallring plastisch verformtwird und eine periphere Längedes endlosen Metallrings auf eine soll-periphere Länge eingestellt wird.Die periphere Längeneinstellvorrichtungenthält eineMeßeinrichtungzum Messen der peripheren Längedes endlosen Metallrings, bevor die periphere Länge eingestellt wird; und eineEinstelleinrichtung zum Einstellen der peripheren Länge desendlosen Metallrings auf die periphere Soll-Länge durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen oder Walzen basierend auf der gemessenenperipheren Länge,in solcher Weise, daß dieperiphere Längedes endlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestellt wird, länger istals die periphere Soll-Länge, undzwar um ein Kontraktionsausmaß aufGrund der elastischen Verformung des endlosen Metallrings, nachdemdie periphere Längeeingestellt wurde. [0011] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring stellt die Einstelleinrichtung die periphereLänge desendlosen Metallrings auf die periphere Soll-Länge ein, und zwar durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen oder Walzen. Zu diesem Zeitpunktvergrößert dieEinstelleinrichtung den Intervall zwischen den Walzen oder Rollenbasierend auf der peripheren Längevor der Einstellung in solcher Weise, daß die periphere Länge desendlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestellt wird, länger istals die periphere Soll-Länge,und zwar um den Kontraktionsbetrag auf Grund der elastischen Verformungdes endlosen Metall rings nach der Einstellung. Da somit die periphereLänge unterEinbeziehung des Kontraktionsausmaßes auf Grund der elastischenVerformung basierend auf der peripheren Länge vor der Einstellung eingestelltwird, wird die Genauigkeit der peripheren Länge des endlosen Metallringsselbst dann nicht verschlechtert, wenn die periphere Länge desendlosen Metallrings vor der Einstellung eine Abweichung aufweist.Es ist demzufolge möglich,eine periphere Längeneinstellvorrichtungzu schaffen, durch die die Genauigkeit der peripheren Länge des endlosenMetallrings verbessert wird. [0012] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungkann die Einstelleinrichtung die periphere Länge des endlosen Metallringsauf die periphere Soll-Längedadurch einstellen, indem der Intervall zwischen den Rollen basierendauf einer Rate des Kontraktionsausmaßes auf Grund der elastischenVerformung des endlosen Metallrings vergrößert wird, nachdem die periphereLänge inbezug auf die periphere Längedes Endlos-Metallrings vor der Einstellung der peripheren Länge eingestelltwurde, wobei die Rate des Kontraktionsausmaßes im voraus abgeleitet wurde. [0013] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring vergrößert dieEinstelleinrichtung den Intervall zwischen den Rollen, basierendauf der Rate des Kontraktionsbetrages auf Grund der elastischenVerformung des endlosen Metallrings (die Rückspringrate). Da die Ratedes Kontraktionsausmaßesim wesentlichen festgelegt ist, und zwar in Einklang mit dem Typdes Metalls und ähnlichem,kann die periphere Länge ohneVorbereiten des Kontraktionsausmaßes in bezug auf jede periphereLänge vorder Einstellung eingestellt werden. [0014] Die zuvor erläuterte periphere Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann ferner eine Einrichtung umfassen, um einVolumen des endlosen Metallrings zu messen, bevor die periphereLänge eingestelltwird; und eine Einrichtung zum Ändernder Rate des Kontraktionsbetrages, basierend auf dem gemessenenVolumen. [0015] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring wird die Rücksprungratebasierend auf dem Volumen des endlosen Metall rings vor der Einstellunggeändert,da die Rückspringrateentsprechend dem Volumen des endlosen Metallrings vor der Einstellungvariiert. Es kann daher verhindert werden, daß die Genauigkeit der peripherenLänge aufGrund des Einflusses einer Variation in dem Volumen verschlechtertwird. [0016] Die zuvor erläuterte periphere Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann ferner eine Einrichtung enthalten, um dieTemperatur des endlosen Metallrings zu messen, wenn die periphereLänge desselbeneingestellt wird; und es kann eine Einrichtung vorgesehen sein,um die Rate des Kontraktionsbetrages basierend auf der gemessenen Temperaturzu ändern. [0017] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring wird die Rückspringratebasierend auf der Temperatur des endlosen Metallrings geändert, wenndie periphere Längeeingestellt wird, da die Rückspringrateentsprechend der Temperatur des endlosen Metallrings variiert, wenndie periphere Längeeingestellt wird. Es kann daher verhindert werden, daß die Genauigkeit derperipheren Längeauf Grund des Einflusses einer Schwankung in der Temperatur desendlosen Metallrings verschlechtert wird. [0018] Die zuvor erläuterte periphere Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann ferner eine Einrichtung enthalten, um dieperiphere Längedes endlosen Metallrings zu messen, nachdem die periphere Länge eingestelltworden ist; und eine Einrichtung zum Ändern der Rate des Kontraktionsbetrages,basierend auf einer Differenz zwischen der gemessenen peripherenLänge undder peripheren Soll-Länge. [0019] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann die Rückspringratein solcher Weise geändert werden,daß dieDifferenz zwischen der peripheren Länge des endlosen Metallringsnach der Einstellung und der peripheren Soll-Länge zu 0 wird, und zwar selbstdann, wenn die Rückspringrateeine Abweichung aufweist, und zwar auf Grund einer Abweichung derZusammenset zung des endlosen Metallrings, die aus einer Abweichungder Verarbeitung bei dem Herstellungsprozeß resultiert. [0020] Die zuvor erläuterte periphere Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann ferner eine Einrichtung enthalten, um dieperiphere Längedes endlosen Metallrings zu messen, nachdem die periphere Länge eingestelltworden ist; und eine Einrichtung enthalten, um basierend auf einer Differenzzwischen der gemessenen peripheren Länge und der peripheren Soll-Länge, denIntervall zwischen den Rollen zu korrigieren, wenn die periphere Länge eingestelltwird, wobei der Intervall unter Berücksichtigung der peripherenSoll-Längeberechnet worden ist, wobei auch wenigstens eine der Größen gemäß dem Kontraktionsbetragund der Rate des Kontraktionsbetrages berücksichtigt wird. [0021] Bei der zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellvorrichtungfür einenendlosen Metallring kann der Intervall der Rollen oder Walzen, wenndie periphere Längeeingestellt wird, in solcher Weise geändert werden, daß die Differenzzwischen der peripheren Längedes endlosen Metallrings nach der Einstellung und der peripherenSoll-Längezu 0 wird. Es kann demzufolge die periphere Länge des endlosen Metallringsauf die periphere Soll-Längemit einer hohen Genauigkeit eingestellt werden, und zwar selbstdann, wenn die Rückspringrateeine Abweichung aufweist, und zwar auf Grund einer Abweichung derZusammensetzung des endlosen Metallrings, die sich aus einer Abweichungder Verarbeitung bei einem Herstellungsprozeß ergibt. [0022] Ein anderer Aspekt der Erfindungbetrifft ein peripheres Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring, bei dem ein endloser Metallring um eine Vielzahlvon Rollen oder Walzen gelegt ist oder herumgeführt ist, und bei dem ein Intervallzwischen der Vielzahl der Rollen oder Walzen vergrößert wird, undzwar in solcher Weise, daß derendlose Metallring gestreckt wird, während die Vielzahl der Rollenin Drehung versetzt werden, wodurch der endlose Metallring plastischverformt wird und eine periphere Länge des endlosen Metallringsauf eine periphere Soll-Längeeingestellt wird. Das periphere Längeneinstellverfahren umfaßt einenMeßschrittentsprechend einem Messen der peripheren Länge des endlosen Metallrings,bevor die periphere Längeeingestellt wird; und einen Einstellschritt gemäß Einstellen der peripherenLänge desendlosen Metallrings auf die periphere Soll-Länge durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen oder Walzen, basierend auf der gemessenenperipheren Längein solcher Weise, daß dieperiphere Längedes endlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestellt wird, länger istals die periphere Soll-Länge,und zwar um einen Kontraktionsbetrag auf Grund der elastischen Verformungdes endlosen Metallrings, nachdem die periphere Länge eingestelltworden ist. [0023] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring wird die periphere Länge des endlosen Metallrings aufdie periphere Soll-Länge dadurcheingestellt, indem der Intervall bzw. Abstand zwischen den Rollen oderWalzen bei dem Einstellschritt vergrößert wird. Zu diesem Zeitpunktbei dem Einstellschritt, wird der Intervall zwischen den Rollenoder Walzen basierend auf der peripheren Länge vor der Einstellung vergrößert, undzwar in solcher Weise, daß dieperiphere Längedes endlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestellt wird, länger istals die periphere Soll-Länge,und zwar um den Kontraktionsbetrag auf Grund der elastischen Verformungdes endlosen Metallrings nach der Einstellung. Da somit die periphere Länge unterBerücksichtigungdes Kontraktsbetrages auf Grund der elastischen Verformung basierendauf der peripheren Längevor der Einstellung eingestellt wird, kann die Genauigkeit der peripherenLänge des endlosenMetallrings an einer Verschlechterung gehindert werden, und zwarselbst dann, wenn die periphere Länge des endlosen Metallringsvor der Einstellung eine Abweichung aufweist. Es ist demzufolgemöglich,die Genauigkeit der peripheren Länge desendlosen Metallrings zu verbessern. [0024] Das zuvor erläuterte periphere Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann ferner einen Schritt gemäß Einstellender peripheren Längedes endlosen Metallrings auf die periphere Soll-Länge umfassen,indem der Intervall zwischen den Walzen oder Rollen basierend aufeiner Rate des Kontraktionsausmaßes auf Grund der elastischen Verformungdes endlosen Metallrings vergrößert wird,nachdem die periphere Längein bezug auf die periphere Längedes endlosen Metallrings vor der Einstellung der peripheren Länge eingestelltworden ist, wobei die Rate des Kontraktionsausmaßes im voraus abgeleitet wurde. [0025] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring wird bei dem Einstellschritt der Intervall zwischenden Rollen basierend auf der Rate des Kontraktionsbetrages auf Grundder elastischen Verformung des endlosen Metallrings vergrößert (derRückspringrate). Dadie Rate des Kontraktionsbetrages im wesentlichen feststeht, undzwar in Einklang mit dem Typ des Metalls und ähnlichem, kann die periphereLänge ohneVorbereiten des Kontraktionsbetrages in Bezug auf jede periphereLänge vorder Einstellung eingestellt werden. [0026] Das zuvor erläuterte periphere Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann ferner die folgenden Schritte umfassen,gemäß einem Messeneines Volumens des endlosen Metallrings, bevor die periphere Länge eingestelltwird; und Ändernder Rate des Kontraktionsbetrages basierend auf dem gemessenen Volumen. [0027] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring wird die Rückspringratebasierend auf dem Volumen des endlosen Metallrings vor der Einstellunggeändert,da die Rückspringrateentsprechend dem Volumen des endlosen Metallrings vor der Einstellungvariiert. Es kann somit verhindert werden, daß die Genauigkeit der peripherenLänge verschlechtertwird, und zwar auf Grund des Einflusses einer Schwankung in demVolumen. [0028] Das zuvor erläuterte periphere Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann ferner die Schritte umfassen, gemäß Messeneiner Temperatur des endlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestelltwird; und Ändernder Rate des Kontraktionsausmaßesbasierend auf der gemessenen Temperatur. [0029] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring wird die Rückspringratebasierend auf der Temperatur des endlosen Metallrings geändert, wenndie periphere Längeeingestellt wird, da die Rückspringrate ent sprechendder Temperatur des endlosen Metallrings variiert, wenn die periphereLänge eingestellt wird.Es kann daher verhindert werden, daß die Genauigkeit der peripherenLänge verschlechtertwird, und zwar auf Grund des Einflusses einer Schwankung in derTemperatur des endlosen Metallrings. [0030] Das zuvor erläuterte periphere Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann ferner die Schritte umfassen, gemäß Messender peripheren Längedes endlosen Metallrings, nachdem die periphere Länge eingestelltworden ist; und Ändernder Rate des Kontraktionsausmaßesbasierend auf der Differenz zwischen der gemessenen peripheren Länge undder peripheren Soll-Länge. [0031] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann die Rückspringrategeändertwerden, derart, daß dieDifferenz zwischen der peripheren Länge des endlosen Metallringsnach der Einstellung, und der peripheren Soll-Länge zu 0 wird, und zwar selbst dann,wenn die Rückspringrateeine Abweichung aufweist, und zwar auf Grund einer Abweichung der Zusammensetzungdes endlosen Metallrings, die aus einer Abweichung der Verarbeitungbei dem Herstellungsprozeß resultiert. [0032] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring könnenferner die Schritte realisiert werden, gemäß Messen der peripheren Länge desendlosen Metallrings, nachdem die periphere Länge eingestellt worden ist;und korrigieren des Intervalls zwischen den Rollen oder Walzen,basierend auf einer Differenz zwischen der gemessenen peripherenLänge undder peripheren Soll-Länge,wenn die periphere Länge eingestelltwird, wobei der Intervall unter Berücksichtigung der peripherenSoll-Längeund wenigstens einer der Größen gemäß dem Kontraktionsbetragund der Rate des Kontraktionsbetrages berechnet worden ist. [0033] Bei dem zuvor erläuterten peripheren Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring kann der Intervall der Rollen oder Walzen, wenndie periphere Längeeingestellt wird, in solcher Weise geändert werden, daß die Differenzzwischen der periphe ren Längedes endlosen Metallrings nach der Einstellung und der peripherenSoll-Längezu 0 wird. Es kann demzufolge die periphere Länge des endlosen Metallringsauf eine periphere Soll-Längeinnerhalb einer hohen Genauigkeit eingestellt werden, und zwar selbstdann, wenn die Rückspringrateeine Abweichung aufweist, auf Grund einer Abweichung in der Zusammensetzungdes endlosen Metallrings, die aus einer Abweichung bei der Verarbeitungbei einem Herstellungsprozeß resultiert. [0034] Die oben erwähnte Ausführungsform und andere Ausführungsformen,Ziele, Merkmale und Vorteile sowie technische und industrielle Bedeutungder Erfindung könnenanhand der folgenden detaillierten Beschreibung von beispielhaftenAusführungsformen derErfindung verstanden werden, und zwar unter Einbeziehung und inVerbindung mit den beigefügten Zeichnungen,in welchen zeigen: [0035] 1 eineSchnittansicht, die ein CVT mit Verwendung eines endlosen Metallriemenszeigt, dessen periphere Längemit Hilfe einer peripheren Längeneinstellvorrichtunggemäß einerAusführungsformder Erfindung eingestellt wird; [0036] 2 eineteilweise perspektivische Ansicht, die den endlosen Metallriemenveranschaulicht; [0037] 3 eineperspektivische Ansicht, welche eine Gesamtkonfiguration des endlosenMetallriemens wieder gibt; [0038] 4 eineFrontansicht eines Elements; [0039] 5 eineSeitenansicht des Elements; [0040] 6 eineschematische Ansicht, welche eine periphere Längeneinstellvorrichtung gemäß der Ausführungsformder Erfindung darstellt; [0041] 7 einenGraphen, der eine Beziehung zwischen einem Volumen eines Reifenswiedergibt, bevor eine periphere Länge desselben eingestellt wordenist, und eine Rücksprungratewiedergibt; [0042] 8 einenGraphen, der eine Beziehung zwischen einer Temperatur eines Reifens,wenn die periphere Längedesselben eingestellt wird, und der Rückspringrate veranschaulicht;und [0043] 9 einFlussdiagramm, welches eine Prozedur zur Steuerung zur Festlegungder peripheren Längezum Zeitpunkt der Einstellung darstellt, die in der peripheren Längeneinstellvorrichtunggemäß der Ausführungsformder Erfindung ausgeführtwird. [0044] Die vorliegende Erfindung wird inder folgenden Beschreibung und unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungenmehr in Einzelheiten anhand von als Beispiel gewählten Ausführungsformen beschrieben. [0045] Im folgenden wird eine Ausführungsformder Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.In der folgenden Beschreibung sind gleiche Komponenten mit gleichenBezugszeichen versehen. Namen und Funktionen derselben sind diegleichen. Eine detaillierte Beschreibung derselben wird daher hiernicht nochmals wiederholt. [0046] Zuerst wird ein endloser Metallriemenund ein CVT, welcher den endlosen Metallriemen verwendet, beschrieben.Der Endlose Metallriemen wird dadurch gebildet, indem eine Vielzahlan Elementen ringförmigangeordnet werden, so daß sieeinander in einer Plattendickenrichtung gegenüber liegen und indem ein Reifenin Form eines endlosen Metallrings durch jeden der rechten und linkenSattelabschnitte der Elemente hindurch geführt wird, um die Elemente ringförmig zusammenzufassen. [0047] Gemäß 1 wird ein CVT 100, welchereinen endlosen Metallriemen verwendet, beschrieben. Der endloseMetallriemen wird unter Verwendung eines Reifens gebildet, dessenperiphere Längemit Hilfe einer peripheren Längeneinstellvorrichtunggemäß der Ausführungsformder Erfindung eingestellt wird. Bei dem CVT 100 ist einendloser Metallriemen 106 um eine eingangsseitige Riemenscheibe 220 herumgeführt, dieauf einer Eingangswelle 200 befestigt ist, und es ist eineausgangsseitige Riemenscheibe 320 auf einer Ausgangswelle 300 befestigt. [0048] Jede der Riemenscheiben gemäß der eingangsseitigenRiemenscheibe 220 und der ausgangsseitigen Riemenscheibe 320 enthält ein Paar vonAntriebsscheiben 108, in welchen eine Nutbreite kontinuierlichgeändertwerden kann. Die Nutbreite von jeder Riemenscheibe gemäß der eingangsseitigenRiemenscheibe 220 und der ausgangsseitigen Riemenscheibe 320 wirdunter Verwendung eines hydraulischen Druckkreises geändert, derin Einklang mit dem Fahrzustand eines Fahrzeugs gesteuert wird,wodurch jeden der Riemenumschlingungsradien des endlosen Metallriemens 106 inbezug auf die eingangsseitige Riemenscheibe 220 und dieausgangsseitige Riemenscheibe 320 geändert wird. Es wird somit dasVerhältniszwischen der Drehzahl der Eingangswelle 200 und der Drehzahlder Ausgangswelle 300, das heißt das Drehzahlverhältnis, kontinuierlichgeändert. [0049] Es wird nun der endlose Metallriemen 106 unterHinweis auf 2 beschrieben.Der endlose Metallriemen 106 wird durch ringförmiges Anordnen einerVielzahl an Elementen 102 gebildet, die einander in einerPlattendickenrichtung gegenüberliegen, und es wird ein Reif 104 (hoop) als endloser Metallringdurch jeden rechten und linken Sattelabschnitt der Elemente hindurchgeführt, umauf diese Weise die Elemente 102 ringförmig zu verbinden (wie diesin 3 veranschaulichtist). [0050] Ein Beispiel einer Gestalt des Elements 102 istin 4 und auch in 5 gezeigt. Beide Seitenflächen desElements 102 in der Breitenrichtung werden als Antriebsscheiben-Kontaktierungs-Reibungsflächen 112 bezeichnet.Die Antriebsscheiben-Kontaktierungs-Reibungsflächen 112 sindkonisch ausgebildete Flächenund kontaktieren und passen zu den konisch verlaufenden Antriebsscheibenflächen 110 derAntriebsscheiben 108. Ein Halsabschnitt 116, dersich nach oben hin erstreckt, ist in einem zentralen Abschnitt inder Breitenrichtung eines Basiskörperabschnitts 114 vorgesehen,welcher die Antriebsscheiben-Kontaktierungs-Reibungsfläche 112 enthält. DerHals- oder Nackenabschnitt 116 verläuft durchgehendzu einem oberen Abschnitt 118, der sich in einer seitlichenRichtung erstreckt. Es sind Schlitze 123 zwischen dem oberenAbschnitt 118, der sich in der seitlichen Richtung erstreckt,und dem Basiskörperabschnitt 114 ausgebildet.Jeder Reifen oder Ring 104 verläuft durch jeden von zwei Schlitzen 126 aufder rechten und der linken Seite. Eine Oberfläche des Basiskörperabschnitts 114,die jeder Reifen 104 kontaktiert, ist als eine Sattelfläche 120 bezeichnet. [0051] Die Höhe der Sattelflächen 120 wirdals ein Abmaß ausgedrückt, undzwar von einer Teilungslinie P aus, welche den Basiskörperabschnitt 114 kreuzt.Die Breite des Elements 102 ist als eine Abmessung aufder Teilungslinie P ausgedrückt.Ein konvexer Abschnitt 122 ist auf einer der zwei Flächen desElements 102 an einer Position oberhalb des Hals- oderNackenabschnitts 116 ausgebildet. Auch ist eine Vertiefung 123 ander anderen der zwei Flächendes Elements 102 an einer Position über dem Hals- oder Nackenabschnitt 116 ausgebildet.Es werden somit der konvexe Abschnitt 122 und die Vertiefung 123 derElemente 102, die benachbart zueinander liegen, ineinandergepaßt.Die Oberflächedes Elements 102, welche den konvexen Abschnitt 122 enthält, wirdals eine Frontflächedes Elements 102 betrachtet. Die Oberfläche des Elements 102,welche die Vertiefung 123 enthält, wird als eine rückwärtige Oberfläche desElements 102 betrachtet. [0052] Wie in 4 dargestelltist, besitzt jede Sattelfläche 120 einegekrümmtekonvexe Gestalt. Jeder Reif 104 kontaktiert jede Sattelfläche 120 entlangder gekrümmtenGestalt. [0053] Der endlose Metallriemen 106 wirdzwischen dem Paar der Antriebsscheiben 108 eingefaßt. Da dieAntriebsscheibenflächen 110 unddie Antriebsscheiben-Kontaktierungs-Reibungsflächen 112 aus konischverlaufenden Flächengebildet sind, wird auf jedes Element 102 eine Last aufgebracht,und zwar zur Außenseitehin in der radialen Richtung auf Grund der Preßkraft der Antriebsscheiben 108.Da jedoch die Elemente 102 durch den Reifen 104 verbundensind, wird die Bewegung der Elemente 102 in der radialenRichtung zur Außenseitehin durch die Spannung des Reifens 104 eingeschränkt. Alsein Ergebnis wird auf Grund der Scherkraft eines Öls zwischen denAntriebsscheibenflächen 110 undden Antriebsscheiben-Kontaktierungs-Reibungsflächen 112 erzeugt.Es wird somit ein Drehmoment zwischen den Antriebsscheiben 108 unddem endlosen Metallriemen 106 übertragen. [0054] Spezifischer ausgedrückt, enthält der Reifen 104 neunbis zwölfReifen, die laminiert ausgebildet sind und Elemente 102 verbinden,wie in 2 und 4 gezeigt ist (es ist jedochgezeigt, daß derReifen 104 drei Reifen anstatt der neun bis zwölf Reifen in 2 und 4 enthält). In diesem Fall ist dieperiphere Längedesselben kürzer,da der Reifen 104 als eine untere Schicht angeordnet ist.Wenn der Reifen 104 als eine höhere Schicht angeordnet wird,ist die periphere Längedesselben länger. [0055] Es wird somit der endlose Metallriemen 106 unterVerwendung des Reifens 104 konfiguriert, der neun bis zwölf Reifen 104 umfaßt. Dieperiphere Längevon jedem der laminierten Reifen 104 wird fein eingestellt.Bei einem Prozeß gemäß der Herstellung desReifens 104 wird ein dünnesPlattenmaterial aus Stahl, wie beispielsweise aus Maraging-Stahl,in eine Trommelgestalt durch Schweißen geformt. Um dann die Zusammenstellungdes verschweißtenAbschnitts zu vereinheitlichen, wird eine Lösungs-Wärmebehandlungin Verbindung mit der Platte durchgeführt. Als Lösungs-Wärmebehandlung wird beispielsweiseeine Wärmebehandlungin einem Vakuumofen füreine vorbestimmte Zeitdauer bei einer vorbestimmten Temperatur durchgeführt. Diedünne Platte ausdem Stahlmaterial, welche die Trommelgestalt besitzt, wird in Reifenzerschnitten, von denen jeder eine vorbestimmte Breite besitzt,und es wird die periphere Längeund die Dicke von jedem Reifen einheitlich gestaltet. Um dann einedurch die Verarbeitung bedingte Restspannung zu beseitigen, wirdan den Reifen eine Lösungs-Wärmebehandlung durchgeführt. Nachfolgendwird die periphere Längevon jedem Reifen 104 fein eingestellt. Bei dem Prozeß der Feineinstellungwird die periphere Längeneinstellvorrichtunggemäß der Ausführungsformnach der Erfindung verwendet. [0056] 6 isteine schematische Seitenansicht, welche ein peripheres Längeneinstellgerät 1000 gemäß der Ausführungsformder Erfindung darstellt. Das periphere Längeneinstellgerät 1000 enthält eine ersteRolle oder Walze 1010 und eine zweite Rolle oder Walze 1020,auf die ein Reifen 104 herumgeführt ist, einen Antriebsmechanismus 1012 für die ersteWalze oder Rolle, einen Antriebsmechanismus 1022 für die zweiteWalze oder Rolle, einen Bewegungsmechanismus 1040 für die zweiteWalze oder Rolle, einen Detektionsabschnitt 1030, der einBewegungsausmaß derzweiten Rolle 1020 detektiert, und einen Temperatursensor 1050,der die Temperatur des Reifens 104 zum Zeitpunkt der Einstellungmißt. Dieerste Walze oder Rolle 1010 wird durch den Antriebsmechanismus 1012 inDrehung versetzt, und die zweite Walze oder Rolle 1020 wirddurch den Antriebsmechanismus 1022 in Drehung versetzt.Der Bewegungsmechanismus 1040 bewegt die zweite Rolle 1020 ineiner horizontalen Richtung in einer solchen Weise, daß der Intervallzwischen der zweiten Rolle 1020 und der ersten Rolle 1010 geändert wird. DerDetektionsabschnitt 1030 detektiert das Bewegungsausmaß der zweitenRolle 1020. [0057] Das periphere Längeneinstellgerät 1000 wird durcheinen Steuerabschnitt (nicht gezeigt) gesteuert. Der Steuerabschnittempfängtdas Bewegungsausmaß derzweiten Rolle 1020 von dem Detektionsabschnitt 1030 undauch die Temperatur des Reifens 104 von dem Temperatursensor 1050.Auch empfängtder Steuerabschnitt das Volumen des Reifens 104, bevordie periphere Längeeingestellt wird, und auch die periphere Länge des Reifens 104 nachder Einstellung. [0058] Der Steuerabschnitt steuert den Bewegungsmechanismus 1040 für die zweiteRolle 1020 in solcher Weise, daß der Intervall zwischen denrelativen Positionen der ersten Rolle 1010 und der zweiten Rolle 1020 gleichwird einem vorbestimmten Wert. Währendsich die erste Rolle 1010 und die zweite Rolle in diesemZustand befindet, wird der Reifen 104 auf die erste Rolle 1010 unddie zweite Rolle 1020 aufgesetzt. Der Steuerabschnitt steuertdie Drehung der ersten Rolle 1010 und auch die Drehungder zweiten Rolle 1020. Zusätzlich ändert der Steuerabschnitt denIntervall zwischen der ersten Rolle 1010 und der zweitenRolle 1020. Der Steuerabschnitt bewegt die zweite Rolle 1020 zueiner Soll-Position, währenddie erste Rolle 1010 und die zweite Rolle 1020 gedrehtwerden. Es wird somit eine vorbestimmte Streckkraft (F) auf denReifen 104 aufgebracht, was die Möglichkeit schafft, die periphere Länge desReifens 104 auf eine periphere Soll-Länge einzustellen. Zu diesemZeitpunkt wird eine Geschwindigkeit, mit welcher die zweite Rolle 1020 bewegtwird, auf eine Geschwindigkeit eingestellt, bei der eine Last (Lastin einer Plastikzone), die eine plastische Verformung bewirkt, aufden Reifen 104 aufgebracht werden kann. [0059] Es wird dann die zweite Rolle 1020 zueiner Position in solcher Weise bewegt, daß die periphere Länge desReifens 104 auf eine periphere Länge eingestellt wird, die länger istals die periphere Soll-Länge,und zwar um ein Kontraktionsausmaß. Die Bewegung der zweitenRolle 1020 wird an dieser Position gestoppt und es wirdauf diese Weise der Prozeß des Streckvorgangsdes Reifens 104 vervollständigt. Bei diesem Prozeß kann aucheine Rate des Kontraktionsausmaßesin Betracht gezogen werden, anstelle des Kontraktionsbetrages selbst.Der Kontraktionsbetrag bzw. Kontraktionsausmaß kennzeichnet eine Länge, diedann erhalten wird, indem eine periphere Länge L(3) des Reifens 104,die gemessen wird, nachdem der Reifen 104 von dem peripherenLängeneinstellgerät 1000 entferntworden ist, von einer peripheren Länge L(2) des Reifens 104 zudem Zeitpunkt der Einstellung durch das periphere Längeneinstellgerät 1000 subtrahiertwird. Die Rate des Kontraktionsausmaßes kennzeichnet einen Wert,der dadurch erhalten wird, indem das Kontraktionsausmaß durcheine periphere LängeL(1) des Reifens 104 vor der Einstellung geteilt wird.Danach wird der Kontrak tionsbetrag als "Rückspringbetrag" bezeichnet und dieRate des Kontraktionsbetrages wird als "Rückspringrate" bezeichnet. DieRückspringratewird durch ein Bezugszeichen α bezeichnet. [0060] Die Rückspringrate α variiertentsprechend dem Volumen des Reifens 104 vor der Einstellung undentsprechend der Temperatur des Reifens 104 zum Zeitpunktder Einstellung. Der Steuerabschnitt speichert die Änderungin der Rückspringrate α in einemSpeicher. 7 zeigt einenGraphen, der eine Beziehung zwischen dem Volumen des Reifens 104 vorder Einstellung und der Rückspringrate α wiedergibt. 8 ist ein Graph, der eineBeziehung zwischen der Temperatur des Reifens 104 zum Zeitpunktder Einstellung und der Rückspringrate α darstellt.Wie in 7 dargestelltist, kann der Steuerabschnitt die Rückspringrate α basierendauf dem Volumen des Reifens 104 vor der Einstellung berechnen. Wiein 8 dargestellt ist,kann der Steuerabschnitt die Rückspringrate α basierendauf der Temperatur des Reifens 104 zum Zeitpunkt der Einstellungberechnen. Die Beziehung zwischen dem Volumen des Reifens 104 undder Rückspringrate α, die in 7 gezeigt ist, und die Beziehungzwischen der Temperatur des Reifens 104 und der Rückspringrate α, die in 8 gezeigt ist, sind beispielhaftzu verstehen und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beziehungen,die in den 7 und 8 gezeigt sind, beschränkt. [0061] Es folgt nun eine Beschreibung einerSteuerstruktur eines Programms, um die periphere Länge zu entscheiden,wenn die periphere Längedes Reifens 104 eingestellt wird, und zwar unter Hinweisauf 9, welches Programmdurch den Steuerabschnitt in dem peripheren Längeneinstellgerät 1000 gemäß der Ausführungsformder Erfindung ausgeführtwird. [0062] Bei einem Schritt 100 liestder Steuerabschnitt aus dem Speicher die periphere Länge L(1) desReifens 104 vor der Einstellung. Die periphere Länge L(1)des Reifens 104 vor der Einstellung wird im voraus in demSpeicher abgespeichert. Bei dem Schritt S110 liest der Steuerabschnittaus dem Speicher eine angestrebte periphere Länge L(4) des Reifens 104 aus,die die periphere Soll-Längedarstellt, und zwar nach der Einstellung durch das periphere Längeneinstellgerät 1000.Bei einem Schritt S120 liest der Steuerabschnitt aus dem Speicherdie Rückspringrate α aus, undzwar entsprechend dem Reifen 104, der der peripheren Längeneinstellverarbeitung unterworfenwird. Die Rückspringrate α wird entsprechendden Materialtypen des Reifens 104 und ähnlichem im voraus in dem Speicherabgespeichert. [0063] Bei einem Schritt S130 führt derSteuerabschnitt eine Entscheidung durch, ob die Rückspringrate α basierendauf dem Volumen des Reifen 104 korrigiert werden muß, das heißt, ob eineVolumenkorrektur ausgeführtwerden muß.Diese Entscheidung wird basierend auf Informationen getroffen, die inden Steuerabschnitt eingespeist werden. Wenn die Volumenkorrekturder Rückspringrate α durchgeführt werdenmuß (dasheißtJA bei dem Schritt S130), verläuftder Prozeß zudem Schritt S140. Wenn dies nicht der Fall ist (das heißt NEINbei dem Schritt S130), verläuftder Prozeß zudem Schritt S160. [0064] Bei dem Schritt S140 berechnet derSteuerabschnitt das Volumen des Reifens 104 vor der Einstellung.Das Volumen des Reifens 104 kann basierend auf dem Gewichtdes Reifens 104 berechnet werden, und zwar vor der Einstellung,und auch anhand der Dichte des Metalls, welches den Reifen 104 bildet,oder auch basierend auf der Breite oder Weite, der Dicke und derperipheren Längedes Reifens 104 vor der Einstellung. Bei dem Schritt S150korrigiert der Steuerabschnitt die Rückspringrate α basierend aufdem Volumen, welches bei dem Schritt S140 berechnet wurde. Zu diesemZeitpunkt wird ein Plan verwendet, der in 7 gezeigt ist. [0065] Bei dem Schritt S160 führt derSteuerabschnitt eine Entscheidung durch, ob die Rückspringrate α basierendauf der Temperatur des Reifens 104 korrigiert werden muß, das heißt, ob eineTemperaturkorrektur ausgeführtwerden muß.Diese Entscheidung wird basierend auf Informationen getroffen, diein den Steuerabschnitt eingespeist werden. Wenn eine Temperaturkorrekturder Rückspringrate α ausgeführt werdenmuß (dasheißtJA bei dem Schritt S160), verläuftder Prozeß zudem Schritt S170. Wenn dies nicht der Fall ist (das heißt NEINbei dem Schritt S160), verläuftder Prozeß zudem Schritt S190. [0066] Bei dem Schritt S170 detektiert derSteuerabschnitt die Temperatur des Reifens 104 zum Zeitpunktder Einstellung basierend auf Informationen, die von dem Temperatursensor 1050 eingespeist werden.Bei dem Schritt S180 korrigiert der Steuerabschnitt die Rückspringrate α basierendauf der Temperatur, die bei dem Schritt S170 detektiert wurde. Zudiesem Zeitpunkt wird ein Plan verwendet, der in 8 dargestellt ist. [0067] Bei dem Schritt S190 berechnet derSteuerabschnitt die periphere LängeL(2) zum Zeitpunkt der Einstellung unter Verwendung einer GleichungL(4) + α × L(1).Bei dem Schritt S200 erweitert der Steuerabschnitt den Intervallzwischen der ersten Rolle 1010 und der zweiten Rolle 1020 basierendauf der peripheren LängeL(2) zum Zeitpunkt der Einstellung, die bei dem Schritt S190 berechnetwurde. Spezifischer ausgedrückt,wird das Bewegungsausmaß der zweitenRolle oder Walze 1020 unter Verwendung des Intervalls zwischender ersten Rolle oder Walze 1010 und der zweiten Rolle 1020 erhalten,die basierend auf der peripheren Länge L(2) zum Zeitpunkt derEinstellung berechnet wurde. Es wird dann der Bewegungsmechanismus 1040 für die zweiteRolle oder Walze in solcher Weise gesteuert, daß eine Differenz zwischen demBewegungsausmaß derzweiten Rolle 1020, die durch den Detektionsabschnitt 1030 detektiertwird, und dem erhaltenen Bewegungsausmaß zu 0 wird. Es wird somitder Intervall zwischen der ersten Rolle oder Walze 1010 undder zweiten Rolle oder Walze 1020 eingestellt. [0068] Es folgt nun eine Beschreibung desBetriebes des peripheren Längeneinstellgerätes gemäß der Ausführungsformder Erfindung, der auf der Struktur des oben beschriebenen Flußdiagramms basiert. [0069] In Verbindung mit einem Reifen 104,der einer peripheren Längeneinstellverarbeitungunterzogen worden ist, mißteine Bedienungsperson die periphere Länge L(1) vor der Einstellungund veranlaßt denSpeicher, die periphere L(1) zu speichern. Auch veranlaßt die Bedienungspersonden Speicher, die angestrebte periphere Länge L(4) zu speichern, welchedie periphere Soll-Längedes Reifens 104 nach der Einstellung ist. Ferner veranlaßt die Bedienungspersonden Speicher, die Rückspringrate α des Reifens 104 zuspeichern. [0070] Es werden dann in Verbindung mitdem Reifen 104, der der peripheren Längeneinstellverarbeitung zuunterziehen ist, die periphere LängeL(1) vor der Einstellung, die angestrebte periphere Länge L(4),die Rückspringrate α des Reifens 104 ausdem Speicher ausgelesen (Schritte S100, S110, S120). Wenn eine Volumenkorrekturdurchgeführtwerden muß,das heißtJA bei dem Schritt S130), wird das Volumen des Reifens 104 vorder Einstellung berechnet (S140). Es wird die Rückspringrate α basierend aufdem berechneten Volumen unter Verwendung des Plans korrigiert, derin 7 gezeigt ist (S150). Wenneine Temperaturkorrektur durchgeführt werden muß (das heißt JA beidem Schritt S160), wird die Temperatur des Reifens 104 zumZeitpunkt der Einstellung detektiert (S170), und es wird dann dieRückspringrate α basierendauf der detektierten Temperatur und unter Verwendung des Plans,der in 8 gezeigt ist,korrigiert (S180). [0071] Basierend auf der peripheren Länge L(1)vor der Einstellung, werden die angestrebte periphere Länge L(4)die korrigiert Rückspringrate α, die periphereLänge L(2)zum Zeitpunkt der Einstellung berechnet, und zwar unter Verwendungder Gleichung L(4) + α × L(1) (S190).Basierend auf der berechneten peripheren Länge L(2) zum Zeitpunkt derEinstellung, steuert der Steuerabschnitt den Bewegungsmechanismus 1040 für die zweiteWalze oder Rolle, um den Intervall zwischen der ersten Rolle 1010 und derzweiten Rolle 1020 einzustellen (S200). [0072] Wie oben beschrieben wurde, wirdbei dem peripheren Längeneinstellgerät für einenendlosen Metallring gemäß der Ausführungsformder Erfindung die periphere Längezum Zeitpunkt der Einstellung unter Einbeziehung des Rückspringausmaßes berechnet.Das Rückspringausmaß variiertabhängig vonder peripheren Längedes Metall rings vor der Einstellung. Da die periphere Länge zumZeitpunkt der Einstellung berechnet wird, und zwar basierend aufder peripheren Längevor der Einstellung, der peripheren Soll-Länge und der Rückspringrate,wird die Genauigkeit der peripheren Länge des endlosen Metallriemensselbst dann nicht verschlechtert, wenn die periphere Länge desendlosen Metallrings vor der Einstellung eine Abweichung aufwies.Die Rückspringratevariiert entsprechend dem Volumen des Reifens vor der Einstellungund entsprechend der Temperatur des Reifens zum Zeitpunkt der Einstellungin eben solcher Weise. Da die Rückspringrateunter Berücksichtigungdes Volumens des Reifens vor der Einstellung und der Temperaturdes Reifens zum Zeitpunkt der Einstellung korrigiert wird, kanndie periphere Längedes Reifens eingestellt werden, ohne durch eine Schwankung im Volumendes Reifens vor der Einstellung oder einer Änderung in der Temperatur desReifens zum Zeitpunkt der Einstellung beeinflußt zu werden. [0073] Die Rückspringrate kann eine Abweichung aufweisen,und zwar auf Grund einer Abweichung in der Zusammensetzung des endlosenMetallrings, die aus einer Abweichung bei der Verarbeitung in einem vorbereitendenProzeß resultierenkann. In diesem Fall kann in bezug auf angenähert 10 endlose Metallringebei jedem Produktionssatz die periphere Länge L(3) nach der Einstellunggemessen werden und es kann der Intervall zwischen der ersten Rolle 1010 undder zweiten Rolle 1020 korrigiert werden, der basierendauf der peripheren LängeL(2) zum Zeitpunkt der Einstellung berechnet wurde, und zwar insolcher Weise korrigiert werden, daß eine Differenz zwischen dergemessenen peripheren LängeL(3) und der angestrebten peripheren Länge L(4) zu 0 wird. Spezifischerausgedrückt,kann ein Korrekturwert fürdie Rückspringrate α, der soeingestellt wird, daß dieDifferenz zwischen dem Mittelwert der gemessenen peripheren Längen L(3)und der angestrebten peripheren Länge L(4) zu 0 wird, berechnetwerden und es kann die Rückspringrate α unter Verwendungdes Korrekturwertes korrigiert werden. Alternativ kann ein Korrekturwertfür denIntervall zwischen der ersten Rolle 1010 und der zweitenRolle 1020 berechnet werden und es kann der Intervall unterVerwendung des Korrekturwertes korrigiert werden. Wenn der Intervallzwischen der ersten Rolle oder Walze 1010 und der zweitenRolle oder Walze 1020 zum Zeitpunkt der Einstellung korrigiertwird, kann die periphere Längedes endlosen Metallrings auf die periphere Soll-Länge mithoher Genauigkeit eingestellt werden, und zwar selbst dann, wenndie Rückspringrateeine Abweichung aufwies, und zwar auf Grund einer Abweichung inder Zusammensetzung des endlosen Metallrings, die sich aus einerAbweichung in der Verarbeitung bei einem Vorbereitungsprozeß ergebenkann. [0074] Es wird somit ein peripheres Längeneinstellgerät und einperipheres Längeneinstellverfahrenfür einenendlosen Metallring, der fürein CVT verwendet wird, geschaffen. Eine periphere Länge L(1)eines Reifens vor der Einstellung, eine angestrebte periphere Länge L(4)und eine Rückspringrate α werden ausgelesen(S100, S110, S120), es wird die Rückspringrate α basierendauf dem Volumen des Reifens vor der Einstellung (S150) korrigiert,es wird die Rückspringrate α basierendauf der Temperatur des Reifens zum Zeitpunkt der Einstellung (S180)korrigiert und es wird die periphere Länge L(2) zum Zeitpunkt derEinstellung basierend auf der peripheren Länge L(1) vor der Einstellung,der angestrebten peripheren LängeL(4), der korrigierten Rückspringrate α (S190) korrigiert,wodurch die Genauigkeit der peripheren Länge verbessert wird.
权利要求:
Claims (12) [1] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring, bei dem ein endloser Metallring (104) umeine Vielzahl von Rollen (1010, 1020) geführt ist undein Intervall zwischen der Vielzahl der Rollen (1010, 1020)in solcher Weise vergrößert wird,daß derendlose Metallring (104) gestreckt wird, während dieVielzahl der Rollen (1010, 1020) gedreht werden, wodurchder endlose Metallring (104) plastisch verformt wird undeine periphere Längedes endlosen Metallrings (104) auf eine periphere Soll-Länge (L(4)) eingestelltwird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät folgendes aufweist: eineerste periphere Längenmeßeinrichtungzum Messen der peripheren Länge(L(1)) des endlosen Metallrings (104), bevor die periphereLänge eingestelltwird; und eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der peripherenLänge desendlosen Metallrings (104) auf eine periphere Soll-Länge (L(4))durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen (1010, 1020) basierend aufder gemessenen peripheren Länge(L(1)) in solcher Weise, daß dieperiphere Länge(L(2)) des endlosen Metallrings, wenn die periphere Länge eingestelltwird, längerist als die periphere Soll-Länge (L(4)),und zwar um einen Kontraktionsbetrag (L(2)–L(3)) auf Grund einer elastischenVerformung des endlosen Metallrings (104), nachdem dieperiphere Längeeingestellt wurde. [2] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungdie periphere Längedes endlosen Metallrings (104) auf die periphere Soll-Länge (L(4))dadurch einstellt, indem sie den Intervall zwischen den Rollen (1010, 1020)basierend auf einer Rate (α)des Kontraktionsbetrages auf Grund der elastischen Verformung desendlosen Metallrings (104), nachdem die periphere Länge eingestelltwurde, in bezug auf die periphere Länge (L(1)) des endlosen Metallrings(104) vor der Einstellung der peripheren Länge vergrößert, wobeidie Rate (α)des Kontraktionsbetrages im voraus abgeleitet wurde. [3] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch: eineVolumenmeßeinrichtungzum Messen eines Volumens des endlosen Metallrings (104),bevor die periphere Längeeingestellt wird; und eine erste Änderungseinrichtung zum Ändern der Rate(α) desKontraktionsbetrages basierend auf dem gemessenen Volumen. [4] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 2 oder 3, ferner gekennzeichnetdurch: eine Temperaturmeßeinrichtungzum Messen einer Temperatur des endlosen Metallrings (104),wenn die periphere Längeeingestellt wird; und eine zweite Änderungseinrichtung zum Ändern der Rate(α) desKontraktionsbetrages basierend auf der gemessenen Temperatur. [5] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner gekennzeichnetdurch: eine zweite periphere Längenmeßeinrichtung zum Messen derperipheren Länge(L(3)) des endlosen Metallrings (104), nachdem die periphereLänge eingestelltwurde; und eine dritte Änderungseinrichtungzum Ändernder Rate (α)des Kontraktionsbetrages basierend auf einer Differenz zwischender gemessen peripheren Länge(L(3)) und der peripheren Soll-Länge(L(4)). [6] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach einem der Ansprüche 2 bis 4, ferner gekennzeichnetdurch: eine zweite periphere Längenmeßeinrichtung zum Messen derperipheren Längedes endlosen Metallrings (104), nachdem die periphere Länge eingestellt wurde; eineKorrektureinrichtung, um basierend auf einer Differenz zwischender gemessenen peripheren Länge(L(3)) und der peripheren Soll-Länge(L(4)) den Intervall zwischen den Rollen (1010, 1020)zu korrigieren, wenn die periphere Länge eingestellt wird, wobei derIntervall unter Einbeziehung der peripheren Soll-Länge (L(4))und wenigstens einer der Größen gemäß dem Kontraktionsbetrag(L(2)– L(3))und der Rate (α)des Kontraktionsbetrages berechnet worden ist. [7] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring, bei dem ein endloser Metallring (104) umeine Vielzahl an Rollen (1010, 1020) herumgeführt istund ein Intervall zwischen der Vielzahl der Rollen (1010, 1020)in solcher Weise vergrößert wird, daß der endloseMetallring (104) gestreckt wird, während sich die Vielzahl derRollen (1010, 1020) drehen, wodurch der endloseMetallring (104) plastisch verformt wird und eine periphereLänge desendlosen Metallrings (104) auf eine periphere Soll-Länge (L(4)) eingestelltwird, mit den folgenden Schritten: Messen der peripheren Länge (L(1))des endlosen Metallrings (104), bevor die periphere Länge eingestelltwird; und Einstellen der peripheren Länge des endlosen Metallrings(104) auf die periphere Soll-Länge (L(4)) durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen (1010, 1020) basierendauf der gemessenen peripheren Länge(L(1)) in solcher Weise, daß dieperiphere Länge(L(2)) des endlosen Metallrings (104), wenn die periphereLänge eingestelltwird, längerist als die periphere Soll-Länge(L(4)), und zwar um einen Kontraktionsbetrag (L(2)–L(3)) aufGrund einer elastischen Verformung des endlosen Metallrings (104),nachdem die periphere Längeeingestellt wurde. [8] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch diefolgenden Schritte: Einstellen der peripheren Länge des endlosen Metallrings(104) auf die periphere Soll-Länge (L(4)) durch Vergrößern desIntervalls zwischen den Rollen (1010, 1020) basierend aufeiner Rate (α)des Kontraktionsbetrages auf Grund der elastischen Verformung desendlosen Metallrings (104), nachdem die periphere Länge eingestelltwurde, in bezug auf die periphere Länge (L(1)) des endlosen Metallrings(104), bevor die periphere Länge eingestellt wird, wobeidie Rate (α)des Kontraktionsbetrages im voraus gewonnen wurde. [9] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 8, ferner gekennzeichnet durch diefolgenden Schritte: Messen eines Volumens des endlosen Metallrings (104),bevor die periphere Längeeingestellt wird; und Ändernder Rate (α)des Kontraktionsbetrages basierend auf dem gemessenen Volumen. [10] Umfangslängeneinstellgerät für einenEndlos-Metallring nach Anspruch 8 oder 9, ferner gekennzeichnetdurch die folgenden Schritte: Messen einer Temperatur des endlosenMetallrings (104), wenn die periphere Länge eingestellt wird; und Ändern derRate (α)des Kontraktionsbetrages basierend auf der gemessenen Temperatur. [11] Umfangslängeneinstellverfahrenfür einen Endlos-Metallringnach einem der Ansprüche8 bis 10, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Messender peripheren Länge(L(3)) des endlosen Metallrings (104), nachdem die periphereLänge eingestelltwurde; und Ändernder Rate (α)des Kontraktionsbetrages basierend auf einer Differenz zwischender gemessenen peripheren Länge(L(3)) und der peripheren Soll-Länge(L(4)). [12] Umfangslängeneinstellverfahrenfür einen Endlos-Metallringnach einem der Ansprüche8 bis 10, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Messender peripheren Länge(L(3)) des endlosen Metallrings (104), nachdem die periphereLänge eingestelltwurde; und Korrigieren basierend auf einer Differenz zwischender gemessenen peripheren Länge(L(3)) und der peripheren Soll-Länge(L(4)), des Intervalls zwischen den Rollen (1010, 1020),wenn die periphere Längeeingestellt wird, wobei der Intervall unter Einbeziehung der peripherenSoll-Länge(L(4)) und wenigstens einer der Größen gemäß dem Kontraktionsbetrag (L(2)–L(3)) undder Rate (α)des Kontraktionsbetrages berechnet wird.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-09-02| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2006-12-07| 8364| No opposition during term of opposition| 2012-11-15| R084| Declaration of willingness to license| 2013-12-12| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20130903 |
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